Es war einmal.... Oh ja, ich erinnere mich an das erste Mal, dass ich mich so high fühlte wie noch nie zuvor.
Das waren College-Jahre voller Partys und guter Erinnerungen! Mein Freund Jack und ich beschlossen, Weed-Brownies zu backen, bevor wir zu einer Party gingen. Wir haben ein Geheimrezept ausprobiert, und sie sind köstlich geworden! Durch das Cannabis haben sie nicht anders geschmeckt, aber es hat das Erlebnis definitiv verstärkt. Der Rausch war anders als alles, was ich je zuvor erlebt hatte. Ich fühlte mich unglaublich entspannt und glücklich, und die Brownies machten das Ganze noch viel angenehmer. Seitdem habe ich immer dasselbe Rezept verwendet, und meine magischen Cookies waren immer genau so gut.
Wenn Du also mal ein paar Brownies backen willst, hier ist das Geheimrezept (wenn Du mit der Zeit knapp bist, gibt es eine Kurzversion des Rezepts am Ende des Artikels).
Das ist es, was Du benötigst:
•Du wirst eine vorgefertigte Mischung zum Kuchen-, Keks- oder Tortenbacken benötigen. Die beste Mischung ist die, für die man keine Eier braucht und eine so geringe Backtemperatur erfordert wie möglich!!! Du kannst auch die normalen Zutaten zum Backen wie Smarties oder Schokolade verwenden, wenn du möchtest.
•Zwei Töpfe die ineinanderpassen (1x klein, 1x gross)
•Backform (am besten nicht für Kekse verwenden)
•5 Gramm Cannabisblüten
•Grinder
•Ausserdem brauchst Du ein Einmachglas, das einen sicheren Verschluss hat.
Jetzt solltest Du genau diese Anleitungen befolgen, wenn Du die besten Kekse aller Zeiten bekommen willst!
•Das Einmachglas (oder Marmeladenglas) muss gut ausgespült werden und vollständig abtrocknen – es dürfen keine Reste im Glas verbleiben und es darf nicht durch den vorherigen Inhalt kontaminiert sein.
•Nimm den Grinder und zerkleinre 5 Gramm deiner Lieblingsblüten so fein wie möglich – fast wie Pulver.
•Gib die zerkleinerten Blüten in das Einmachglas und schliess es fest, so dass keine Luft herauskommt.
•Füll einen grossen Topf zu etwa 1/3 mit Wasser und bring ihn zum Sieden, dann stell den kleinen Topf in das siedende Wasser und reduzier die Hitze so, dass kleine Bläschen an der Oberfläche des Wassers aufsteigen, ohne zu gurgeln.
•Jetzt kannst Du das verschlossene Glas mit den zerkleinerten Blüten in einem kleinen Topf in ein "Wasserbad" stellen und 60 Minuten lang stehen lassen. Schau mal nach, ob die Wassertemperatur eingehalten wird und ob das Einmachglas aufrecht steht.
Tipp: Wenn Dein Grinder zu grosse Durchfalllöcher hat, einfach über Kopf Grinden. Dadurch bleiben die Blüten länger im Mahlwerk und werden deutlich feiner zerkleinert
Hinweis: mit diesem Schritt wird das Cannabis decarboxyliert was erforderlich ist damit der gewünschte Effekt ausgelöst wird. In den ursprünglichen Blüten befindet sich das Cannabinoid THCA welches durch die Hitze zu THC umgewandelt wird und somit deutlich leichter an die Endocannabinoid Rezeptoren in unserem Körper andocken kann. Beim Rauchen/Vapen passiert das durch die Hitze automatisch, für Edibles müssen wir diesen Prozess entsprechend vorlagern.
Hinweis: Optimalerweise wird dass Cannabis bei ca. 100°C decarboxyliert, bei höheren Temperaturen läufst Du Gefahr, dass die Cannabioide zerfallen und deine Cookies an Wirkung verlieren. Da Wasser nicht heisser als 100°C werden kann, ist die Wasserbad-Methode absolut sicher um die Temperaturgrenze nicht zu überschreiten. Bei dem Prozess entweichen deutlich wahrnehmbare Geruchsstoffe aus den Blüten, doch Dank des luftdichten Glases strömt davon absolut nichts in die Küche und niemand merkt etwas von Deinem Projekt.
Was ist als nächstes zu tun?
•Nach einer Stunde nimm das Einmachglas aus dem kleinen Topf (Vorsicht, das Glas ist sehr heiss!) und lass das "Wasserbad" so wie es ist.
•Fülle nun mindestens 125g Butter (mehr falls es das Rezept der Backmischung erfordert) in den kleinen Topf und bringe sie zum schmelzen. Öffne das Glas mit Blüten – Du wirst ein leichtes Zischen wahrnehmen und für einen kurzen Moment den herrlichsten Cannabis-Gerüch aller Zeiten verspüren. Sobald die Luft aus dem Glas entwichen ist, hat sich das Geruchsproblem jedoch bereits erledigt und Du kannst unbesorgt weitermachen.
•Leg die Blüten aus dem Glas in die Butter, rühre um und lass die Mischung unter gelegentlichem Umrühren etwa 90 Minuten lang bei derselben Hitze stehen. Denk daran, dass das Cannabis auch in dieser Kochphase nicht zu heiss werden darf (erinnerst Du Dich, dass ich oben über das "Wasserbad" geschrieben habe?)
Hinweis: Du brauchst Dir hierbei keine Sorgen wegen der Geruchsentwicklung machen, die Butter hält die verbleibenden Geruchsstoffe aus den Blüten gut zurück und nicht davon ist wahrnehmbar.
Hinweis: bei diesem Schritt lösen die Fette aus der Butter das THC aus den Blüten heraus und binden sie an sich. In den Blüten selbst verbleiben nur noch geringe Reste davon – im Prinzip haben wir nun bereits unser gewünschtes Ziel Erreicht und eine hochpotente Cannabis-Butter produziert die bereits vielseitig und bei allen Anlässen wie bei ganz normaler Butter verwendet werden kann.
Hinweis: Das nun folgende verbacken der Butter in der Backmischung dient lediglich der bessern Portionierung, Haltbarmachung und Überdeckung des intensiven Cannabis-Geschmacks durch Süsse.
Und schliesslich:
•Bereite nun die Backmischung gemäss Rezept vor, falls laut Rezept Öl oder ähnliches statt Butter erwähnt wird, ersetze dies einfach durch die komplette Menge an der gerade angefertigten Cannabis-Butter. Je nach Vorliebe kann man die Butter durch ein Sieb abseihen um die Blüten zu entfernen, wir lassen dies jedoch meist aus da die Feingemahlenen Blüten im Gebäck absolut untergehen und nicht stören. Bei Bedarf kann man der Backmischung noch mehr Schokolade oder ähnliches hinzufügen, je nachdem wie sehr man von dem Cannabis-Geschmack ablenken möchte.
•Den nun fertigen Teig am besten in einer recht grossen Form verteilen damit der Teig schön flach liegt. Da auch bei diesem Schritt weiterhin das Risiko besteht das dass THC in der Butter durch zu hohe Temperatur zerfällt, empfehle ich auch hierbei nicht zu heiss backen. Sofern Du bei Deiner Backmischung auf Eier verzichtet hast, ist es überhaupt kein Problem die Backhinweise des Rezeptes zu ignorieren und anzupassen – idealerweise die Temperatur auf 115°C einstellen und die Backzeit einfach verlängern bis der Teig gut aussieht.
•Schneid den frisch gebackenen Teig in kleine (etwa 20) Stücke und geniess es.
Tipp: Iss zuerst ein Stück und warte mindestens anderthalb Stunden (denk daran, dass der Effekt normalerweise nach 45-60 Minuten eintritt). Mache nicht den Anfänger Fehler und esse in der Zwischenzeit ein zweites Stück, das kann letztendlich zu doll werden und Deine Erfahrung ruinieren.
Tipp: obwohl es sich hierbei um ein „Dessert“ handelt empfehlen wir den Brownie eher auf den leeren Magen zu Essen statt z.B. nach dem Mittagessen. Dies verzögert den Einsatz der Wirkung deutlich (!) und kann mehrere Stunden dauern.
Tipp: das Gebäck im Kühlschrank aufbewahren. Ohne Eier hält sich das Gebäck somit etwa eine Woche. Falls der Zeithorizont zu kurz für Dich ist, kann man die portionierten Stücke völlig unproblematisch einfrieren und die Haltbarkeit auf mindestens 6 Monate verlängern. Die tiefgefrorenen Stücke einfach schönend bei Zimmertemperatur auftauen lassen, somit bleibt die Wirksamkeit schwundlos erhalten.
Tipp: Dein Gebäck wird super lecker sein und die Wirkung des THC regt unter anderem Deinen Appetit an sodass Du schnell ein weiteres Stück essen willst. Besorge Dir einfach zwei Backmischungen und bereite beide zu – einmal mit Cannabis-Butter und einmal mit normaler Butter. So kannst Du Dein Verlangen nach mehr stillen ohne zu viel vom wertvollen THC-Gebäck zu essen.
Ich bin definitiv ein Fan!
Kurzversion des Rezepts
Was Du benötigst:
•Eine vorgefertigte Kuchen- oder Keksbackmischung
•1 kleiner und 1 grosser Topf
•Flache Backform
•5 Gramm Cannabisblüten
•Grinder
•Ein Einmachglas mit einem sicheren Verschluss
Anleitung:
•Nimm das gut gesäuberte und absolut trockene Einmach- oder Marmeladenglas.
•5 Gramm Blüten im Grinder zerkleinern, so fein wie es nur geht – fast pulverisieren.
•Die zerkleinerten Blüten in das Glas füllen und fest zuschrauben, sodass keine Luft entweichen kann.
•Den grossen Topf etwa zu 1/3 mit Wasser auffüllen und zum Kochen bringen, dann den kleinen Kopf in das kochende Wasser stellen und die Temperatur so reduzieren, dass das Wasser nur noch leicht köchelt (es sollten nur noch kleine Blasen aufsteigen, ohne das es an der Wasseroberfläche brodelt).
•Nun das Glas mit den Blüten in den kleinen Topf ins Wasserbad stellen und für 60 Minuten stehen lassen. Zwischendurch beobachten ob die Wassertemperatur noch stimmt und das Glas weiterhin aufrecht steht.
•Entnimm das Glas aus dem kleinen Topf (Achtung heiss!) und lass das Wasserbad unverändert auf dem Topf stehen.
•Fülle nun mindestens 125g Butter (mehr falls es das Rezept der Backmischung erfordert) in den kleinen Topf und bringe sie zum schmelzen, dann öffne das Glas mit Blüten.
•Fülle die Blüten aus dem Glas in die Butter und lasse das Gemisch bei unveränderter Temperatur für ca. 90 Minuten unter gelegentlichem Umrühren stehen.
•Bereite nun die Backmischung gemäss Rezept vor, falls laut Rezept Öl oder ähnliches statt Butter erwähnt wird, ersetze dies einfach durch die komplette Menge an der gerade angefertigten Cannabis-Butter. Je nach Vorliebe kann man die Butter durch ein Sieb abseihen, um die Blüten zu entfernen, wir lassen dies jedoch meist aus da die Feingemahlenen Blüten im Gebäck absolut untergehen und nicht stören. Bei Bedarf kann man der Backmischung noch mehr Schokolade oder ähnliches hinzufügen, je nachdem wie sehr man von dem Cannabis-Geschmack ablenken möchte.
•Den fertigen Teig in eine grosse Form geben, so dass er flach liegt. Da auch bei diesem Schritt weiterhin das Risiko besteht, dass THC in der Butter durch zu hohe Temperatur zerfällt, empfehlen wir auch hierbei nicht zu heiss backen –idealerweise die Temperatur auf 115°C einstellen und die Backzeit einfach verlängern bis der Teig gut aussieht.
•Die Backmischung abkühlen lassen, in kleine (ca. 20) Stücke schneiden und geniessen.
Haftungsausschluss: Dieses Rezept enthält Marihuana und sollte nur von Erwachsenen in Ländern gebacken und konsumiert werden, in denen dies legal ist. Dieses Rezept ist nicht für Kinder oder andere Personen gedacht, die kein Marihuana konsumieren dürfen.